Eine zärtlich-verrückte Beziehungs­geschichte unter den rauchenden Schloten des Kohlereviers . . .
Die Welt nach der Katastrophe, dem Atomkrieg, der Pandemie, dem Öko-Kollaps: Das Thema scheint das Kino endlos zu faszinieren. So auch in diesem Krisenjahr, in dem Alex Garlands »C

TV-Tipps

Abteil Nr. 6 (2021)

3. Juni, 22:00 Uhr, ONE
Regisseur Juho Kuosmanen schickt zwei Protagonisten aus zwei unterschiedlichen Welten auf eine gemeinsame Zugreise durch den kalten russischen Norden. Bald verwandelt sich die anfängliche Abneigung zwischen der jungen Frau und dem ungehobelten Mann in tapsige Zuneigung. Ein zart-poetischer Film über soziale Unterschiede, die russische Landbevölkerung und natürlich die Liebe. Kein Kitsch nirgendwo.

Vamos a la playa (2022)

3. Juni, 23:15 Uhr, MDR
Um viel Authentizität bemüht schickt Regisseurin Bettina Blümner drei junge Leute nach Kuba und verknüpft eine Coming-of-Age-Geschichte mit der Kritik an westlichem Tourismus-Gebaren.

Der schlimmste Mensch der Welt (2021)

5./6. Juni, 0:15 Uhr, arte
Julie will vieles sein, alles lieben und ein intensives Leben führen. Immer so lange, bis sie sich selbst in den jeweiligen Rollen überdrüssig wird. Zunächst dreht sich alles um Aksel. Dann trifft die junge Norwegerin auf Eivind; Kinderwünsche kollidieren mit dem Ekel vor der Kernfamilie und dem Hass auf den eigenen Vater. Regisseur Joachim Trier trifft mit seinem Liebesfilm die Gegenwart ins Herz, vorbei an Kitsch und abgedroschenen Klischees: bezaubernd und tiefsinnig.

News

27.05.2024
Das 77. Filmfestival Cannes geht mit einer selten unumstrittenen Preisvergabe zu Ende, die die Favoritenfilme auszeichnete und Polemiken vermied.
25.05.2024
Das 77. Filmfestival von Cannes endet mit ein paar Highlights, die jedoch nicht ganz verdecken können, dass es ein enttäuschender Jahrgang war.
Film der Woche 

© Wild Bunch

Auch in ihrer dritten Zusammenarbeit erzählen Todd Haynes und Julianne Moore die Geschichte einer zerbrechlichen, in einer eigenen Welt lebenden Frau. Der Film behandelt auf subtile Weise das Thema sexueller Missbrauch und dessen Folgen

... zur Filmkritik

Weitere Kinostarts am 30.5. :
Praktikum gesucht?

Wir bieten Praktikumsplätze an für filmaffine Student*innen, die es zum Schreiben zieht. epd Film ist eine kleine, aber feine, in der Szene hoch geschätzte Filmzeitschrift. Produziert wird in Frankfurt. Praktika dauern bei uns ein bis zwei Monate und sind grundsätzlich unbezahlt. Wir sind eine kleine Redaktion. Das heißt: Praktikant*innen bekommen den kompletten Arbeitsablauf mindestens einer Heftproduktion mit: Themenplanung, Texten, Redigieren, Bildauswahl, grafische Gestaltung – bis zur Schlusskorrektur. Und man kann sich ausprobieren, Kurztexte verfassen etc..
 
Informelle Bewerbungen (Lebenslauf) bitte an Sabine Horst
 

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Veranstaltungskalender

Juni 2024
MoDiMiDoFrSaSo
     x 28.05.2024. - 02.06.2024. Nippon Connection 29.05.2024. - 03.06.2024. Seriale 01x 28.05.2024. - 02.06.2024. Nippon Connection 29.05.2024. - 03.06.2024. Seriale 02
x 29.05.2024. - 03.06.2024. Seriale 030405060708x 09.06.2024. - 09.06.2024. "Was tut sich?" mit Corinna Harfouch 09
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